Durch den Einsatz von  mehr  Geräten und  Personal, längerer Arbeitszeit (von 6.00 bis teilweise 21.00), vielen Überstunden sowie des Baues einer Behelfsbrücke konnten die Umbaumaßnahmen ein halbes Jahr eher als geplant zu Ende gebracht werden.
Die dadurch entstanden Mehrkosten rechnen sich. Sechs Monate weniger Verkehrsstauungen sind volkswirtschaftlich in jedem Fall rentabler.

AK Neuss-West - Feierliche Verkehrsfreigabe

Am 31. März 2007 erfolgte die offizielle Freigabe des nun neuen Autobahnkreuzes Neuss-West. Zu den Feierlichkeiten waren der nordrhein- westfälische Verkehrsminister Oliver Wittke, der Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister Achim Großmann und der vormalige Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig aus dem nahen Grevenbroich angereist. Ebenso Lokalpolitiker, Vertreter und Mitarbeiter von Straßen.NRW, unter der Leiterin der Autobahnniederlassung Krefeld Elke Bisoke, und Neusser Bürger.

NRW Verkehrsminister Wittke dankte allen Beteiligten und versprach Planungsprozesse und Bauarbeiten an Autobahnen weiter zu beschleunigen. Ebenso wolle er für den Autobahnbau in NRW zur Verfügung stehende Bundesmittel nicht wie die vorangegangenen Landesregierungen in früheren Jahren verfallen lassen, sondern gezielt in die Verkehrsinfrastruktur investieren.

"Durch den Ausbau verbessern wir die Verkehrssituation auf der wichtigen Strecke zwischen dem Niederrhein und Köln deutlich", sagte Großmann. Die
A 57 wurde auf einer Länge von zwei Kilometern von vier auf sechs Spuren erweitert. Das kommt dem Verkehrsfluss zugute und macht die viel befahrene Strecke außerdem sicherer. Mehr als 100 000 Autos werden das Autobahnkreuz künftig pro Tag nutzen.

Auch die Anwohner profitieren von dem Ausbau. Dank Schutzwänden und eines Geräusch dämpfenden Fahrbahnbelags müssen sie nicht unter den Abgasen und dem Lärm der Autobahn leiden. "Damit verbessern wir auch die Wohn- und Lebensqualität der Menschen", so Großmann.

Der Knotenpunkt ist nunmehr komplett „planfrei“ d.h. ohne Niveaukreuzungen und ohne Lichtsignalanlagen (Ampeln) fertiggestellt. Der Verkehr fließt nun sicherer auf 3 Ebenen. Insgesamt hat der Umbau zum Autobahnkreuz in vier Jahren rund 41 Millionen Euro gekostet. In den nächsten Jahren werden auch andere Teilabschnitte des Neusser Autobahnrings ausgebaut.

Bei den Bauarbeiten entnommenes Erdreich wurde zur Aufschüttung eines imposanten Lärmschutzwalles verwendet.

Gleichzeitig wurde die A 46 auch gut zwei Kilometer länger. In der Anschlussstelle Neuss-Holzheim endete die A 46 bisher bei Betriebskilometer 63,8 als Autobahn, um als Kraftfahrstraße unter der Bezeichnung B 1 weitergeführt zu werden. Dies gehört nunmehr der Vergangenheit an. Die A 46 verläuft nun bis zum Kilometer 65,9 im neuen Autobahnkreuz Neuss-West.

In diesem Bereich findet sich eine weitere Besonderheit, welche im bundesdeutschen Autobahnnetz sonst nur noch bei Gärtingen (durch den nicht zu Ende geführten Ausbau) der A 81 südlich von Stuttgart vorkommt. Die Abfahrt zur Neusser Innenstadt (B 1) ist links angeordnet. Hier muß man sich sehr früh auf der linken Fahrspur einordnen, will man diese Abfahrt nicht verpassen. Der Hauptverkehr wird zweistreifig nach rechts Richtung Köln und Krefeld geleitet.

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Es war einmal - Fahrt aus Richtung Heinsberg auf der B 1 vor dem Ausbau

Minister Oliver Wittke

Staatssekretär Großmann

Von der B 1 zur A 46 - Blick nach Neuss vor und nach dem Umbau

Blick Richtung Neuss-Holzheim

Autobahn-Ausfahrt auf der linken Seite

Fahrt aus Richtung Heinsberg in Richtung Krefeld

Kleinpflaster der B 1 als Lärmschutzwall

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