



Der durch die Teilung Deutschlands verhinderte Weiterbau der Autobahn Hamburg – Berlin wurde erst 1981 wieder aufgenommen, um die im Transitverkehr hoffnungslos überlastete Fernstraße 5 ( heute B 5) zu entlasten.
Da von der DDR die Autobahn Rostock – Berlin bereits fertiggestellt war brauchte nur der Abschnitt von der Zonengrenze (Grenzübergangsstelle Gudow/Zarrentin) bis zum Autobahndreieck Wittstock gebaut werden. Die Kosten betrugen 1,2 Milliarden DM und wurden von der BRD bezahlt. Die Arbeiten wurden vom Autobahnkombinat der DDR ausgeführt.










Ab Betriebskilometer 77 weicht die Autobahn aufgrund eines zwischenzeitlich angelegten Truppenübungsplatzes der Sowjetarmee von der alten Trasse ab und findet etwa 5 km weiter östlich wieder die ursprüngliche Linie.




Die umfangreichen Grenzkontrollanlagen der DDR werden heute als Tank- und Rastanlage Schalsee weitergenutzt. In Gegenrichtung (Hamburg) wird die Grenzanlage der BRD, Gudow, weiter als Raststätte genutzt. Weitere Anlagen (Kontrolle bei Beginn/Ende des Sperrgebietes) dienen der Autobahnmeisterei Hagenow als Siloanlage.










Vergleiche auch: A 24 Alttrasse bei Viez
