





Das 1977 fertiggestellte Autobahnkreuz Holz hat eine sehr ungewöhnliche Form. Der Fachbgegriff lautetet “Kleeblatt mit halbdirekten Rampen und Tangenten”. Zusätzlich führt noch die ehemalige Bahnstrecke von Jüchen nach Jackerath in Nord-Süd- und die zweigleisige Hauptstrecke Mönchengladbach – Grevenbroich – Köln in Ost-West-Richtung durch das AK Holz.




Auch wenn sich die Autobahnen A 44 und A 46 hier kreuzen, liegt der bauliche und verkehrliche Schwerpunkt doch auf der Verbindung Neuss – Aachen. Fuhr man diese Verbindung vor der Stillegung der A 44 so bemerkte man gar nicht, daß die Nummer der Autobahn wechselte. Wollte man auf der A 46 oder A 44 bleiben, so mußte fuhr man über Verzögerungs- bzw. Beschleunigungsspuren, Rampen und Brückenbauwerke.






Zurückgebaut wurde die Überführung 576 der A 44 Richtungsfahrbahn Nord, welche dem Verkehr von Aachen nach Odenkirchen (Ausbauende der A 44) und Heinsberg (A 46) diente. Alle anderen Bauwerke blieben erhalten. Die derzeit nicht nutzbaren Verbindungen wurden für den Verkehr abgesperrt und verfallen in einen ‘Dornröschenschlaf’.






Blick auf das erhaltene nördliche Widerlager










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