Kurz vor Weihnachten standen auf der A 20 noch eine Teilfreigabe und auf der
A 14 ein Lückenschluß und auf der A 38 die Gesamtfertigstellung an.

Zur ersten Freigabe am Vormittag des 21.12.2009 konnte der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dr. Peter Ramsauer leider nicht persönlich erscheinen. Aufgrund der schneereichen Witterungsverhältnisse konnte er von seinem Heimatflughafen Salzburg nur verspätet starten und landete in Hamburg zu dem Zeitpunkt, als auf der A 20 schon das Band durchgeschnitten wurde. Daher begab er sich direkt zur A 14 die drei Stunden später freigegeben wurde.
Nach fast 14-jähriger Bauzeit wurde am 22.12.2009 auch die Südharzautobahn fertig. Durch die Freigabe des letzten Teilstückes im Eichsfeld ist die A 38 von Göttingen bis Leipzig befahrbar.

Trotz eisigen und unangenehmen Wetters hatten sich bei allen Freigabeterminen zahlreiche Bürger und Honoratioren eingefunden. Dies zeigt deutlich auch das kommunale Interesse an einer leistungsfähigen und sicheren Verkehrsinfrastruktur.

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(straßen.nrw 19.01.2010) Lutz Lienenkämper, Minister für Bauen und Verkehr, Eckhard Uhlenberg, Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop und Winfried Pudenz, Hauptgeschäftsführer des Landesbetriebes Straßenbau NRW
legten anläßlich der Pflanzung des ersten von 1.000 Mammutbäumen an der A 42 selbst Hand an. Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 ist der Auftakt für die Umgestaltung der Autobahn A 42 zur Parkautobahn. Die Besucher einer Straßen.NRW-Website wählten im August als "Leitbaum" für die Parkautobahn den Urweltmammutbaum. Der macht seinem Namen alle Ehre und wird bis zu 35 Meter hoch.
Die Baumpflanzung ist der Auftakt für die aktive Umgestaltung der Kulturland-
schaft am Verkehrsweg A 42. Der vielgestaltige Emscher Landschaftspark wird für Verkehrsteilnehmer transparent, die einmalige Industrielandschaft für die Autofahrer optisch erlebbar.

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(straßen.nrw 19.01.2010) "Rahn müsste schießen, Rahn schießt und TOOOR! TOOOR! TOOOOOOOOR!" Wer kennt nicht die wortgewaltige Radio-Reportage von Herbert Zimmermann aus dem Berner Wankdorf-Stadion. Es war der 4. Juli 1954, als Helmut Rahn, der Boss, das Siegtor beim Endspiel Deutschland gegen Ungarn schoss. Helmut Rahn war der wohl berühmteste Anwohner der Autobahn A 40, des Ruhrschnellweges und die Zeugnisse seiner Verbundenheit mit seiner Heimat in Essen-Frohnhausen füllen Bände und schrieben Geschichte(n). Für Helmut Rahn ist die A 40 im Bereich von Essen-Frohnhausen jetzt ein 1,4 Kilometer langes Denkmal.

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